Buenos Aires alles andere als ein perfekter Start
Der Nachtflug verlief eigentlich ganz gut, wir hatten die vier Mittelsitze, die Großen außen, die Kleinen innen, jeder einen Bildschirm vor sich und es gab zum Glück "Anna die Eiskönigin", auf Deutsch! Also jeder die Kopfhörer auf und erstmal Film schauen - auf einmal waren die Kids garnicht mehr müde, obwohl es nach dem Film schon 2.30 Uhr war. Sie sind dann aber relativ schnell eingeschlafen und haben es sich, halb auf uns, halb auf ihren Sitzen, gemütlich gemacht - Kinder halt! Bei den Großen war es da schon etwas schwieriger, Kevin kann aber eigentlich auch überall schlafen und konnte sein Nachtpensum erfüllen. Bei der Hälfte des 14-Stunden Flugs ging es bei Ines los, knapp 40° Fieber und das Gefühl richtig krank zu werden. Dieses Gefühl bestätigte sich leider… Aber der Reihe nach.
Angekommen in Buenos Aires gab es erstmal eine Stärkung bei McDonalds bevor es mit dem Taxi in die Stadt ging - schnell im Hotel einchecken, damit Ines ins Bett kommt. Kevin ist dann mit den Kids auf Erkundungstour gegangen und hat etwas zu essen besorgt.
Am nächsten Tag ging es Ines leider immer noch nicht besser und Sie hat den ganzen Tag im Bett verbracht.
Kevin ist mit den Kids auf große Stadttour gegangen, zuerst auf den weltberühmten Friedhof La Recoleta, wo Evita und viele weitere bekannte Persönlichkeiten begraben liegen, aber nicht so wie wir es kennen, sondern in riesigen Mausoleen. Die Stadttour wurde natürlich kindgerecht mit Spielplatzbesuch, Busfahrt und Eisspause geplant, so das alle etwas davon hatten.
Am Abend hat sich Kevin noch mit einem Freund auf ein paar Bier im Szeneviertel Palermo getroffen, den er noch aus Hanauer Schulzeiten kennt und der auch gerade zufällig beruflich in Buenos Aires ist.
Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Koffer packen, denn wir hatten bereits im Vorfeld die Fähre nach Montevideo gebucht, denn eigentlich soll ja der Defender am 11.02.19 dort ankommen, aber das verspätet sich nun auf den 15.02.19.
Ines geht es zum Glück etwas besser, so dass wir uns auf den Weg machen können, zuerst mit dem Taxi zum Fährhafen, dann mit der Fähre über den Rio de la Plata nach Colonial de Sacramento und dann mit dem Bus noch knapp 3 Stunden nach Montevideo.